Am 23. März 2023 nahm die taiwanesische Arbeitssicherheitsbehörde OSHA, welche auch für die Importlizenzen von ITRI-zertifizierten Produkten verantwortlich ist, am G+ (Global Offshore Wind Health and Safety Organisation) Stakeholder Forum teil. Thema waren Gesundheit und Sicherheit speziell an Offshore-Windkraftanlagen. Da Offshore-Windkraft für Taiwan noch ein recht neues Feld ist, möchte OSHA von anderen Ländern lernen, wie eigene Windkraftanlagen sicher gebaut und betrieben werden können.
Besonderes Beispiel für die taiwanesische Behörde war hier das System der Arbeitsschutzinspektion in den Offshore-Windkraftanlagen in Großbritannien, welches auf Selbstinspektionen und Risikobewertungen basiert. OSHA hat Inspektions- und Kontrollgruppen gebildet und die entsprechenden Vorschriften für die Sicherheit beim Bau von Windkraftanlagen entwickelt und ist damit schon jetzt weltweit führend im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, wie die Projekte der Taiwan Power Company zeigen, die im November 2019 bzw. Juni 2021 insgesamt 43 Offshore-Windturbinen in Betrieb genommen haben. Die Firma hatte beim Bau der Anlage keinen einzigen Unfall. Trotzdem konnte OSHA durch den internationalen Austausch sehr viel lernen, berichtete der Generaldirektor der taiwanesischen OSHA, Dr. Tzou Tzu-Lien, und er hofft auf eine zukünftige Vertiefung des international Austauschs.
Ob es in Zukunft einer ITRI-Zertifizierung oder OSHA-Lizenz für Komponenten von Windkraftanlagen bedarf, ist noch nicht abzusehen, aber wenn, hören Sie hier als Erstes davon.
Wenn Sie zu diesen oder anderen Punkten irgendwelche Fragen haben oder gerne eine Kopie eines Standards hätten, nehmen Sie bitte jederzeit Kontakt mit uns auf. Unsere langjährigen Kontakte zu allen relevanten taiwanesischen Behörden erlauben uns eine schnelle Beantwortung und wir unterstützen Sie gerne in jedem Zertifizierungsvorhaben.
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